16 research outputs found

    The Operation of Autonomous Mobile Robot Assistants in the Environment of Care Facilities Adopting a User-Centered Development Design

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    The successful development of autonomous mobile robot assistants depends significantly on the well-balanced reconcilements of the technically possible and the socially desirable. Based on empirical research 2 substantiated conclusions can be established for the suitability of "scenario-based design" (Rosson/Carroll 2003) for the successful development of mobile robot assistants and automated guided vehicles to be applied for service functions in stationary care facilities for seniors.User-Centered Technology Development, Knowledge-Transfer, Participative Assessment Methods, Robotics

    Technikgenese: die Relevanz organisationsspezifischer Arbeitspraxis im Vergleich zur orientierenden Funktion von Leitbildern

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    "Insbesondere die Technikfolgenabschätzung ist seit ihrer Konjunktur in den 1980er Jahren auf der Suche nach einer gläsernen Kugel mit Hilfe derer die Auswirkungen technischer Neuerungen vorherzusehen sind. Ein frühzeitiges intervenierendes Eingreifen, durch solche Prognosen ermöglicht, soll den Menschen vor Fehlfunktionen und unintendierten Nebeneffekten der Technik schützen. Meinolf Dierkes, Ute Hoffmann und Lutz Marz behaupten mit dem Leitbild-Konzept eben jenen Mechanismus aufzudecken, welcher technischen Artefakten seine Funktion und Gestalt verleiht und glauben damit eine Techniksteuerung zu ermöglichen. Dass dieses Ziel als verfehlt gilt wurde bereits von verschiedenen Autoren angedeutet. Das vorliegende Paper untermauert die skeptischen Stimmen erneut, indem die theoretischen Inkonsistenzen von 'Leitbild und Technik - zur Entstehung und Steuerung technischer Innovation' komprimiert dargestellt werden. Eine explorative Fallstudie am Beispiel der Care-O-bot-Entwicklung vervollständigt die kritische Auseinandersetzung mit den Behauptungen der Autoren." (Autorenreferat

    Vorstellung einer interdisziplinären, technografischen Studie im Rahmen eines experimentellen Designs: das inHaus-Projekt

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    Dieses Paper stellt die theoretischen und forschungspraktischen Herangehensweisen eines interdisziplinären Projektes dar, das sich der Verschlungenheit der Mensch-Technik-Interaktion auf einer mikrosoziologischen Ebene im Rahmen eines experimentellen Forschungsdesigns gewidmet hat. Dabei steht, neben den allgemeinen Charakteristika, insbesondere das außergewöhnliche Forschungsdesign im Mittelpunkt des Interesses: Inwiefern konnten die unterschiedlichen Untersuchungsbereiche vom experimentellen Design des "inHaus-Projektes" profitieren? Welche Herausforderungen stellen sich bei einer solchen Vorgehensweise? Der qualitative Forschungsansatz - angelehnt an die Grounded Theory - in Verbindung mit den herausragenden technischen Möglichkeiten des inHaus', bot einen empirischen Rahmen, der sich schwerlich in die Sphäre herkömmlicher Sozialforschung einordnen lässt. Vielmehr handelt es sich bei den durchgeführten Forschungsarbeiten um eine neue techniksoziologische Stoßrichtung, die es gestattet, vor allem feinste Interaktionssequenzen aufzudecken und zu fokussieren: Das inHaus-Projekt verkörpert die erfolgreiche Durchführung technografischer Grundlagenforschung

    The operation of autonomous mobile robot assistants in the environment of care facilities adopting a user-centered development design

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    The participation of the Fraunhofer Institute for Manufacturing Engineering and Automation IPA (Stuttgart, Germany) and the companies User Interface Design GmbH (Ludwigsburg, Germany) plus MLR System GmbH (Ludwigsburg, Germany) enabled the research and findings presented in this paper; we would like to namely mention Birgit Graf and Theo Jacobs (Fraunhofer IPA) furthermore Peter Klein and Christiane Hartmann (User Interface Design GmbH).The successful development of autonomous mobile robot assistants depends significantly on the well-balanced reconcilements of the technically possible and the socially desirable. Based on empirical research substantiated conclusions can be established for the suitability of "scenario-based design" (Rosson/Carroll 2003) for the successful development of mobile robot assistants and automated guided vehicles to be applied for service functions in stationary care facilities for seniors.supported by the WiMi-Care project [http://www.wimi-care.de] funded by the German Federal Ministry for Education and Research (FKZ: 01FC08024-27)

    Zwischenergebnisse der Bedarfsanalyse für den Einsatz von Servicerobotik in einer Pflegeeinrichtung: Zusammenfassung

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    "In diesem Working Brief sollen die wichtigsten Befunde der im WiMi-Care Vorhaben durchgeführten Bedarfsanalyse zusammengefasst wiedergegeben werden (zu einzelnen Teilaspekten vgl. die Working Briefs 7, 8 und 9). Diese müssen derzeit noch als Zwischenergebnisse deklariert werden, da die Bedarfsanalyse in WiMi-Care als iterativer Prozess konzipiert worden ist, der mit der Ermittlung des Bedarfs noch nicht abgeschlossen ist (vgl. Working Brief 4). Zunächst sollen jedoch in Kürze die Zielsetzung und die spezifischen Rahmenbedingungen der in WiMi-Care bislang durchgeführten Bedarfsanalyse dargestellt werden." (Autorenreferat

    Die Relevanz von Bedarfsanalysen für innovative Technikentwicklungen

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    "In diesem Working Brief wird der Zweck einer Bedarfsanalyse als vorbereitender Schritt für die Entwicklung von Mikrosystemtechnikanwendungen skizziert. Zunächst soll dargelegt werden, welche Funktion dieser Schritt im Projektdesign von WiMi-Care innehat: Es wird davon ausgegangen, dass eine Bedarfsanalyse eine notwendige Bedingung für eine bedarfsgerechte, sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der potentiellen Nutzer sowie den Gegebenheiten des vorgesehenen Einsatzgebietes orientierenden Technikentwicklung darstellt. Diese Ausgangsüberlegung gründet auf zahlreiche Untersuchungen, die die maßgebliche Rolle potentieller Nutzer und Anwender im Zusammenhang mit innovativer Technik betonen. Die Nutzer spielen hierbei nicht nur für eine erfolgreiche Diffusion (Bijker et al. 1999), sondern auch hinsichtlich der vorhergehenden Entwicklung (bis es zu einer Stabilisierungsphase eines neuen soziotechnischen Systems kommt (Weyer et al. 1997)) eine entscheidende Rolle. Andererseits muss die Wirkmächtigkeit der Pfadabhängigkeit selbst einer offensichtlich suboptimalen technischen Entwicklung, sofern diese den Stellenwert einer 'defining technology' (Bolter 1984) eingenommen hat, bei jeder Innovation ernst genommen werden (Dolata/Werle 2007). Auch deshalb sollten entsprechende Maßnahmen - zu denen eine bedarfsorientierte Technikgenese gehört - für eine adäquate Technikentwicklung getroffen werden. Schließlich ist die Risikowahrneh-mung und dementsprechend das Bedürfnis nach Partizipation durch die Nutzer in den letzten Jahrzehnten stetig gewachsen (Perrow 1987; Japp 2000) und hat dazu geführt jegliche Innovationen in einem breiteren gesellschaftlichen Rahmen durch partizipative Verfahren verankern zu wollen, da zugleich das Vertrauen in staatliches Handeln abgenommen hat (Willke 1992; Feindt 2001). Diese Aspekte führen schließlich zu der begründeten Annahme, dass eine frühe Partizipation der Zielgruppe einer Innovation sowohl zu einer effizienten und kostensparenden als auch einer dem Einsatzgebiet in einem empfindlich höheren Maß adäquaten Entwicklung mündet." (Autorenreferat

    Zwischenergebnisse der Bedarfsanalyse für den Einsatz von Servicerobotik in einer Pflegeeinrichtung: Einstellung pflegebedürftiger Senioren

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    "In diesem Working Brief sollen die wichtigsten Befunde eines von drei Teilaspekten der im WiMi-Care Vorhaben durchgeführten Bedarfsanalyse zusammengefasst wiedergegeben werden. Diese müssen derzeit noch als Zwischenergebnisse deklariert werden, da die Bedarfsanalyse in WiMi-Care als iterativer Prozess konzipiert worden ist, der mit der Ermittlung des Bedarfs noch nicht abgeschlossen ist (vgl. Working Brief 4). Der hier dargestellte Aspekt der Bedarfsanalyse fokussiert die Einstellungen der Bewohner bezüglich eines Einsatzes von Servicerobotik in einer Pflegeeinrichtung." (Autorenreferat

    Methoden für eine Bedarfsanalyse zum Zweck einer nutzerzentrierten Technikentwicklung

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    "Dieses Working Brief widmet sich den Methoden die sich für eine Bedarfsanalyse in besonders hohem Maße eignen. Hierbei wird von einer Bedarfsanalyse ausgegangen, die zum Zweck eines optimierten Innovationsprozesses durchgeführt wird. In diesem Sinn und mit dieser Zielsetzung ist im Projekt WiMi-Care eine Bedarfsanalyse durchgeführt worden - die Ergebnisse werden in einem der nächsten Working Briefs vorgestellt werden. Der Zweck und die damit zusammenhängende erhoffte Wirkung einer Bedarfsanalyse, die als Grundlage einer neu zu entwickelnden Technik dienen soll, ist in einem vergangenen Working Brief bereits dargestellt worden (vgl. Working Brief 2). Hier soll es folglich ausschließlich um Grundüberle-gungen bezüglich der Vorgehensweise und den einzusetzenden Methoden gehen." (Autorenreferat

    Erste Methodenreflexion: Die Anwendung der Grounded Theory zur Durchführung von Bedarfsanalysen

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    "In diesem Working Brief soll eine Methodenreflexion hinsichtlich der Anwendung der Grounded Theory (GT) für die Durchführung von Bedarfsanalysen zum Zweck einer bedarfsorientierten und nutzerzentrierten Technikentwicklung erfolgen. Im weiteren Verlauf der Forschungsarbeiten soll das methodische Vorgehen auch bezüglich anderer Aspekte thematisiert und reflektiert werden." (Autorenreferat
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